Sioni.de - Ein Blick hinter die Kulissen

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Sioni.de – Ein Blick hinter die Kulissen

Von Chris Dimperl

Sioni.de ist mein Technik‑ und Grenzwissenschafts‑Blog – ein Ort, an dem Neugier auf UFOs, UAPs, Mystery‑Themen, digitale Sicherheit und praktische Webentwicklung zusammenfließen. Alles, was hier läuft, ist eigenständig entworfen und gebaut: vom CMS über die Datenbankmodelle bis hin zu Tools, Exporten und kleinen Helferlein für den Alltag. Dieser Artikel gibt einen Einblick in Philosophie, Architektur und Arbeitsweise.

Worum es inhaltlich geht

Ich schreibe über UFO‑Forschung (historische Projekte, Sichtungswellen, Fallanalysen), eigene Recherchen zu Phänomenen wie dem Wow!‑Signal, Skinwalker Ranch & Co., aber auch über „hands‑on“ IT‑Themen: sichere Passwörter, Datenschutz, Härtung von Systemen, kleine Scripte, Netzwerkanalyse und Praxis‑Guides etwa zu Meshtastic. Die Mischung ist Absicht: Technik hilft, Wissen zu strukturieren – und Neugier treibt Technik an.

Eigenes CMS statt Baukasten

Statt eines großen Framework‑Monolithen setze ich auf eine kompakte, modulare PHP‑Anwendung mit klaren Zuständigkeiten: Datenzugriff, Authentifizierung, Templating, Exporte und Admin‑Werkzeuge sind sauber getrennt. Dadurch bleibt das System schnell, nachvollziehbar und anpassbar. Die Daten liegen in einer relationalen Datenbank; Migrations‑Skripte und kleine Prüf‑Routinen stellen sicher, dass optionale Spalten und Features rückwärtskompatibel bleiben.

Das Frontend ist bewusst schlank gehalten: dunkles, kontrastreiches Design, schnelles Rendering, wenig Abhängigkeiten. UI‑Komponenten sind wiederverwendbar, damit neue Tools (z. B. Validierer, Generatoren, Karten‑Overlays) rasch integriert werden können.

Sicherheit als Ausgangspunkt, nicht als Add‑on

Security ist kein nachträgliches Pflaster, sondern Teil der Architektur. Dazu gehören unter anderem strikte Eingabeprüfung, konsequente Nutzung vorbereiteter Datenbank‑Abfragen, Schutz gegen CSRF/XSS, rollenbasierte Berechtigungen, Rate‑Limits, Honeypot‑Felder, sichere Session‑Handhabung und starke Passwort‑Verfahren (inkl. moderner Hashes und optionaler passkey‑basierter Anmeldung). Uploads werden hart geprüft – Dateitypen, MIME, Größe, Quarantäne und Protokollierung.

Die Server‑Konfiguration setzt auf bewährte Header und Policies (CSP/HSTS usw.), Logging mit roten Linien für PII, und ein minimal offengelegtes Fehlerbild: Nutzer bekommen hilfreiche, aber deeskalierte Meldungen; nur intern gibt es die Details. Versionen, exakte Pfade, Stack‑Fingerprints oder konkrete Provider‑Infos veröffentliche ich nicht – „Security by Design“ plus „Need to Know“.

Inhalte, Daten, Exporte

Artikel und Datensammlungen lassen sich strukturiert pflegen, mit Medienanhängen und validierten Metadaten. Für Recherchen und Projekte stehen Exporte in praktikablen Formaten bereit – etwa DOCX für Blog‑Manuskripte, CSV/Excel für Analysen oder GeoJSON/KML für Karten‑Overlays (z. B. Sichtungen, Orte, Routen ab dem Standard‑Startpunkt Neuötting). RSS‑Feeds werden serverseitig sauber erzeugt und validiert; Hilfstools prüfen Selbstreferenzen, Zeichensätze und Feldinhalte.

Kleine Werkzeuge – großer Nutzen

Zur DNA von Sioni.de gehören kleine, eigenständige Tools: ein Passwort‑Generator und ein Stärke‑Checker, Prüf‑/Validierungs‑Seiten, Karten‑Module oder Konverter. Diese Werkzeuge sind bewusst simpel gestaltet, laufen ohne externen Ballast und fügen sich nahtlos in das dunkle UI‑Thema ein. Der Anspruch: schnell, lokal, nützlich – und nachvollziehbar im Code.

Performance & Betrieb

Kompaktheit zahlt sich aus: kurzes TTFB, gecachte Abfragen an den richtigen Stellen und so wenige Requests wie möglich. Medien werden effizient ausgeliefert, Bilder bei Bedarf serverseitig auf sinnvolle Größen gebracht. Die Admin‑Oberfläche ist zweckmäßig: klare Filter, Stapel‑Aktionen, sichere Upload‑/Moderations‑Workflows und ein Logbuch, das verdächtige Muster hervorhebt ohne Details preiszugeben.

Arbeitsweise & Qualität

Ich arbeite iterativ. Neue Features beginnen klein, werden im Live‑Nutzungskontext geschärft und bekommen erst danach Komfort‑Funktionen. Jede Änderung folgt denselben Leitplanken: Sicherheit zuerst, klare Zuständigkeiten, valide Daten, saubere Fehlerpfade. „Schöner“ Code ist toll – wichtiger sind robuste Pfade und verständliche Wartbarkeit.

Transparenz ohne Angriffsfläche

Dieser Einblick soll die Idee hinter Sioni.de zeigen – nicht die Angriffsoberfläche. Deshalb nenne ich bewusst keine konkreten Versionsstände, keine internen Routen, keine Provider‑Details, keine Admin‑URLs und keine Header‑Fingerprints. Das System verrät in der Öffentlichkeit nur so viel wie nötig – den Rest regeln interne Checks, Monitoring und regelmäßige Pflege.

Warum das Ganze?

Weil ein Blog mehr ist als eine Sammlung von Texten. Er ist ein Labor. Hier darf experimentiert, gelernt, verworfen und verbessert werden – sei es bei einer historischen UFO‑Welle, einem neuen Sicherheitsleitfaden oder einem kleinen Tool, das den Alltag leichter macht. Sioni.de verbindet beides: Erkenntnislust und Technik, Neugier und Disziplin. Und das bleibt auch so.

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Über den Autor
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Chris admin

Forscher, Programmierer, Technikbegeistertes Mitglied des CCC - Chaos Computer Club: Bisher habe ich immer nur Wissen gesammelt. Gerade die Arbeit an UFOBase und Abductionbase habe Unmengen an Datenmaterial hervorgebracht. Auch meine kurze aber sehr intensive Arbeit bei MUFON-CES hat viele neue Erkenntnisse zu Tage gefördert. Hier nun möchte ich einige dieser Geschichten und Daten weitergeben, so dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Einige dieser Geschichten kann man nicht rationell erfassen oder mit den Mitteln unserer Wissenschaft greifen oder begreifbar machen. Es liegt an uns, was wir daraus machen. Wie sagte Mulder einst so schön? MULDER: Also, wenn uns die konventionelle Wissenschaft keine Antworten bietet, müssen wir uns dann am Ende nicht doch dem Fantastischen als Möglichkeit zuwenden? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen kurzweilige Stunden hier auf dieser Seite.

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